Nach dem Positionieren wird der Pool 30 – 40 cm befüllt. Jetzt kommt es drauf an mit welchem Material die Hinterfüllung erfolgen soll. In unserem Fall haben wir uns für ein Styropor-Zement-Gemisch der Firma Thermotec entschieden. Dies hat den Vorteil, dass wir den Wasserstand auf die befüllte Menge halten können – gleichzeitig isolieren wir die Außenwand, so dass die Temperatur lange warm gehalten wird. Das Becken wird bis ca. 25 cm unter dem Beckenrand befüllt.
Nachdem die Hinterfüllung getrocknet ist, kann das Wasser bis zum gewünschten Wasserstand befüllt werden und die Pumpe mit der Filteranlage in Betrieb genommen werden. Die chemische Wasseraufbereitung besteht aus 4 verschiedenen Pflegeschritten:
1. pH-Wert-Regulierung 2. Wasserdesinfektion 3. Algenverhütung 4. Flockung
Zum Abschluss werden die oben frei gelassenen 25 cm mit einem Ringanker aus Beton versehen. Nun ist der Pool fertig und es kann die Umrandung entsprechend der eigenen Wünsche gestaltet werden.
Eine sehr sinnvolle Einrichtung ist auch eine Poolheizung. Diese kann in Form von Solarpanelen, Wärmetauscher zur Anbindung an die Heizanlage im Haus, oder, so wie in unserem Falle mittels einer Luftwärmepumpe, installiert werden. Der Vorteil einer Wärmepumpe ist, dass Sie autark arbeitet und wetterunabhängig zu jeder Jahreszeit Wärme liefert.
Zur Abdeckung des Pools wird in der Regel ein Rollo oder eine Überdachung, die man komplett über das Becken aufschieben kann, eingesetzt.
Der Vorteil einer solchen ist neben des Wärmeerhalts, dass Verunreinigungen stark reduziert werden und es einen nahezu 100-prozentigen Schutz gegen Tiere bietet und vor allem verhindert, dass Kinder ins Wasser fallen können.
Durch die unterschiedlichen Typen einer Poolüberdachung ist es bei einigen Modellen auch möglich den Badespaß ganzjährig zu nutzen. Egal für welche Pool-Variante Sie sich entscheiden, wir sind Ihr Partner von der ersten Planung bis zur Betreuung und Wartung des Pools.
Wir beraten Sie gerne. Rufen Sie uns an. Telefon 0160 90114072